„Su Merced“ muss ins Gefängnis
Der Teuto-Latino Arthur E. Darboven und Mitglied des Präsidiums des Lateinamerika Vereins erzählt über seine Erlebnisse als junger Coffee-Trader in Kolumbien.
Arthur E. Darboven hat reichlich internationale Erfahrungen gesammelt, als er 1989 sein MBA Studium des internationalen Marketings in Genf abschließt. Als Sohn einer Salvadorianerin und eines deutschen Vaters ist er in Lateinamerika, den USA und natürlich Europa zuhause. Mütterlicherseits eine Familie von Kaffeepflanzern in Mittelamerika, väterlicherseits Hamburger Kaffeeröster, scheint das Thema Kaffee und seine berufliche Zukunft „um die Bohne“ vorbestimmt. Und vielleicht gerade deshalb hätte sich Arthur E. Darboven seine berufliche Zukunft in einer ganz anderen Branche, mit einem ganz anderen Produkt vorstellen können.
Das Schicksal nimmt jedoch seinen Lauf, als er nach seinem Master das Jobangebot eines globalen Rohkaffeehändlers annimmt und kurz darauf in Kolumbien seine ersten Schritte als Coffee-Trader macht. Einige der Überraschungen, die das Leben in Kolumbien für ihn bereithielten, schildert er mit viel Humor im Interview mit Yvonne Steiner.
Arthur E. Darboven ist heute Geschäftsführender Gesellschafter der Benecke Coffee GmbH & Co. KG und Rehm & Co. Kaffeespezialitäten in Hamburg.
Er ist Honorarkonsul der Republik El Salvador in Hamburg, Mitglied des Präsidiums des Lateinamerika Vereins und Mitglied des RANEP – Rat für nachhaltige Entwicklungspolitik der Freien und Hansestadt Hamburg im Auftrag des Ersten Bürgermeisters.
